Gin Rage 2
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ACRO (EN 926-C)
POWER AND CONTROL
Der Rage wurde für Profi-Acropiloten designed, die Helikopter, Infinity Tumblings, Rhythmic SAT und McTwists fliegen wollen mit einem Maximum an Power, Kontrolle und Stabilität. Der Rage vermittelt über die Bremsen ein unvergleichliches Gefühl von Power. Er reagiert sehr präzise auf Bremseinsatz und beendet Stalls und Trudeln easy. Dies macht Heli-Connections sicherer und einfacher und gibt seinem Piloten ein Gefühl von hoher Effizienz.
TECHNISCHE DATEN
GRÖSSEN | 17 | 19.5 |
---|---|---|
ausgelegte Fläche (m2) | 17.0 | 19.5 |
ausgelegte Spannweite (m) | 9.7 | 10.4 |
ausgelegte Streckung | 5.6 | 5.6 |
projizierte Fläche (m2) | 14.4 | 16.9 |
projizierte Spannweite (m) | 7.9 | 8.5 |
projizierte Streckung | 4.3 | 4.3 |
anzahl Zellen | 54 | 54 |
Gleitschirmgewicht (kg) | 5.4 | 6.1 |
Empfohlener Gewichtsbereich (kg) | 70-90 | 80-100 |
Zulassung | EN 926C | EN 926C |
Der Rage ist das Ergebnis einer lang anhaltenden Testphase mit vielen Entwicklungsschritten der GIN Test & Entwicklungsteam Piloten.
Die ersten Rage Prototypen in 2012 hatten als Novum bereits die “lower sail vents” Eintrittsöffnungen. Diese Eintrittsöffnungen sind geschlossen im Normalflug und nur wenn der Flügel gestallt wird öffnen sie sich um den Staudruck in der Kappe zu vergrössern. Der Flügel ist auch stark mit Rigifoils unterstützt. Dies hilft der sanften Performance des Rage selbst bei den radikalsten Manövern. Der elliptische Grundriss unterstützt die Stabilität bei Stallmanövern.
Der Rage dominierte den Acro World Cup 2013 und belegte in der Synchro Kategorie den ersten Platz bei allen drei Competitions.
Adrian Hachen und Michael Maurer (das “Spälti Acro Team”):
“Um die besten Synchro-Manöver fliegen zu können ist es wichtig, dass der Flügel vorhersehbar reagiert. Nur wenn man die Manöver immer wieder auf die gleiche Weise wiederholen kann, kann man sie synchronisieren und in eine Show einbauen. Das Pitch-Moment des Flügels ist so stark, dass wir Pendelbewegungen ohne Speedbar fliegen können. Durch das präzise und vorhersehbare Stallverhalten des Rage können wir die Grenzen des Acrofliegens weiter nach vorne pushen.”
Den Rage gibt es in 2 Grössen. Der Rage 17 ist für Profi-Acropiloten und Wettbewerbspiloten, der Rage 19.5 eignet sich als erster Acro Flügel oder als Acro Flügel für schwerere Piloten.
FARBEN
WEITERE GLEITSCHIRME:
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HOCHLEISTER- UND WETTKAMPFSCHIRM (EN D)
PURE LEISTUNG, FÜR XC-FLÜGE OPTIMIERT
Der Leopard verbindet auf aussergewöhnliche Weise pure Leistung mit einem angenehmen Handling. Deshalb ist der Schirm erste Wahl für ambitionierte XC-Piloten und angehende Wettkampfpiloten.
Gin Leopard TECHNISCHE DATEN
GRÖSSEN | XS | S | M | L |
---|---|---|---|---|
ausgelegte Fläche (m2) | 20.5 | 22.32 | 24.22 | 26.7 |
ausgelegte Spannweite (m) | 12.08 | 12.65 | 13.18 | 13.84 |
ausgelegte Streckung (CIVL) | 6.86 | 6.9 | 6.93 | 6.93 |
projizierte Fläche (m2) | 17.56 | 19.14 | 20.8 | 22.93 |
projizierte Spannweite (m) | 9.79 | 10.25 | 10.71 | 11.25 |
projizierte Streckung | 5.45 | 5.5 | 5.51 | 5.51 |
Flügeltiefe (m) | 2.2 | 2.21 | 2.3 | 2.41 |
anzahl Zellen | 86 | 86 | 86 | 86 |
Gleitschirmgewicht (kg) | 4.85 | 5.30 | 5.65 | 5.95 |
Empfohlener Gewichtsbereich (kg) | 70-88 | 85-102 | 95-112 | 105-127 |
Zulassung | EN D | EN D | EN D | EN D |
Die Nähe zum Sport, das Bekenntnis zu Leistung, der außergewöhnliche Komfort – kein anderer Gleitschirm verkörpert diese GIN-Gene so konsequent wie der Leopard. Wie eine Essenz bringt er die richtungsweisenden Entwicklungen des Explorer (EN B) und Bonanza 2 (EN C) zusammen. In Kombination mit der Erfahrung aus über acht Jahren kontinuierlicher Entwicklung von 2-Leinern mit der Weltcup-gekrönten Boomerang-Serie, setzt der Leopard Statements für ambitionierte XC- und Wettkampfpiloten. Der Leopard ist GIN pur – auf höchstem Level mit vielen Neuerungen in mehreren Schlüsselbereichen:
Stabilität
Von Grund auf neu entwickelt Strukturen erhöhen die Stabilität des Leopard deutlich gegenüber bisherigen 2-Leinern und anderen Hochleistern. Ein geringes Pitch-Moment in Verbindung mit soliden Außenflügeln gibt dem Piloten die Möglichkeit, den Leopard in jeder Situation extrem präzise und entspannt zu führen.
Gin Leopard Charakteristik und Handling
Einer der herausragendsten Aspekte des Leopard ist die Art und Weise, wie sich der Flügel solide und kompakt anfühlt, ohne dabei hart abgespannt zu sein. Trotz der hohen Streckung fliegt sich der Leopard wie „aus einem Guss“ und verbindet den Piloten sofort mit den Elementen. Das Kurvendrehen ist präzise und gut koordiniert, der Flügel zieht automatisch in Richtung Thermik und die Pitch-Stabilität ist erstklassig.
Schirm-Feedback und einzigartiges Thermikverhalten
Die Steuerung des Leopard über die Bremsen und B-Gurte ist verzögerungsfrei und direkt. Der Schirm übermittelt alle Information geradlinig und gibt dem Piloten ein reales Feedback über die Situation in der Luft und die Verschiebung des Thermikzentrums. Beim Gleiten zeigt der Leopard eindrucksvoll seine Stärken. Über die Druckunterschiede an den B-Gurten lässt sich der Flügel einfach in der Konvergenz oder Richtung Thermik führen. Dabei muss der Pilot nur geringfügig eingreifen, da der Leopard durch sein einzigartiges Verhalten meist selbständig Richtung Thermik zieht.
DESIGNER NOTES
Die Entwicklung des Leopard war von Anfang an geprägt von der engen Zusammenarbeit zwischen den Designern Gin Seok Song und Torsten Siegel. Torsten erklärt uns, was bei der Entwicklung besonders wichtig war:
“Beim Leopard verwenden wir zum ersten Mal unser EPT-Profil (Equalized Pressure Technology) der zweiten Generation in einem Serien-2-Leiner. Dafür haben wir viel Arbeit in umfangreiche CFD-Analysen (Computational Fluid Dynamics) investiert, verschiedene Modelle miteinander verglichen und letztendlich ein komplett neues Profil entwickelt, welches ein außergewöhnliches Verhältnis aus Auftrieb und Widerstand besitzt. Die überarbeitete Profilnase und damit auch die Form der EPT-Eintrittsöffnung trägt wesentliche zur Minimierung des Luftwiderstandes bei, hält aber gleichzeitig einen konstant hohen Innendruck aufrecht, auch bei Turbulenzen. Das Ergebnis ist eine erhöhte Stabilität über den gesamten Geschwindigkeitsbereich. Dies wiederum führt zu einer verbesserten Leistung in bewegter Luft, mehr Ruhe und Stabilität, ein reaktionsschnelleres Handling und eine höhere Maximalgeschwindigkeit. Sehr viel Energie haben wir zudem in die Berechnung und das Optimieren der Segelspannung gesteckt. Das Ziel war dabei das gleiche wie bei der Profilentwicklung: mehr Leistung und ein verwindungssteifer Schirm, speziell in Turbulenzen.
Die 86 Zellen des Leopard reduzieren deutlich das Ballooning und erhöhen die Oberflächengüte. Die Kombination aus 3- und 4-Zellenblöcken wurde entsprechend der Form des Profils im beschleunigten Flug ausgewählt. Dies sorgt für eine saubere Krümmung über die gesamte Spannweite und trägt zusammen mit optimierten Leinenaufhängpunkten dazu bei, die Segelspannung gleichmäßig zu halten.
Insgesamt ist es die Kombination aus theoretischen Fortschritten und praktischen Verfeinerungen, die wir in zwei Jahren Testen auf der ganzen Welt durchgeführt haben, die dem Leopard seinen einzigartigen Charakter verleiht. Wir sind überzeugt, dass der Schirm im Moment das Beste ist, das die EN D-Kategorie zu bieten hat und ambitionierte XC-Piloten begeistern wird.”
TECHNISCHE DETAILS
- Das EPT-Profil (Equalized Pressure Technology) der zweiten Generation verbessert deutlich das Auftrieb-Widerstands-Verhältnis (CL/CD) und die Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten.
- 2-Leiner mit einfacher B-Steuerung
- 86 Zellen sorgen für eine sauberere Oberfläche und reduziertes Balloning
- Optimierter Mix aus 3- und 4-Zellen-Blöcken
- Cross Beams für hohe Stabilität
- Nicht ummantelte Aramidlinien
- Minirippen an der Hinterkante
MATERIALIEN
Kappe
Obersegel Eintrittskannte: Porcher Skytex, 38 g/m²
Obersegel: Porcher Skytex, 32 g/m²
Untersegel: Porcher Skytex, 27 g/m²
Leinen
Oben: Edelrid 8000 / U-050 / 070 / 090 (unsheathed aramid)
Mitte: Edelrid 8000 / U-050 / 090 / 130 (unsheathed aramid)
Stammleinen: Edelrid 8000 / U-050 / 070 / 190 / 230 / 360 (unsheathed aramid)
FARBEN
LIEFERUMFANG
Classic rucksack
Inner bag
Compression strap
GIN stickers
Repair kit
Gin Yeti DOCUMENTS
Betriebsanweisung
Test GIN LEOPARD by ZIAD BASSIL
Monday, July 8, 2019
GIN Leopard S
GIN Leopard size XS 75-88
The Gin Leopard is the 2019 new 2 liner from GIN with 7.12 aspect ratio.
I have the XS size (70-88) and I flew it at 88 all up.
Launching the Leopard in nil wind needs a steady pull to reach overhead. In a strong wind, it launches perfectly.
In the air, I immediately felt at home under the Leopard. The pitch movements are very dampened and the leading edge tends to get slightly back upon entering the lift on this XS size. It has a very neutral pitch behavior apart form this very little or may I say “slight delay” to pull you inside the core. Some pilots will find this feature amazing but some would prefer a slight pitch forward. It depends on pilots taste.
For instance, the Zeno S (70-90) size at max weight also tends to have a neutral pitch with a very slight pull forward sometimes, when the thermals are a bit sudden and strong. The Leopard felt more tamed in pitch feel.
In roll, I also felt that the Leopard is a comfortable glider to fly despite the Aspect ratio! The roll also feels more dampened and could be similar to the Zeno S.
In strong air it needs a good D pilot.
There are no yaw movements, and the Leopard feels like a whole very solid structure flying above your head.
The brake authority on this Leopard S size is truly nice! It has a short brake response with very good authority that enabled me to core practically a wide range of different thermals, especially very small ones. For an aspect ratio of 7, the Leopard can be considered as a very direct and agile glider. For sure the overall handling and brake authority is a step over the Zeno S and I really was very pleased to fly the Leopard in thermals. I can describe the handling as linear, direct, precise.
Comparing it with a Zeno S, I felt that the Zeno could have a slight edge in float ability in those very weak thermals.Doing some glides with an M7 S, just to get an idea, showed me that the Leopard has a very slight edge at trim, but especially better in headwind glides and of course at the bar. If we match the top speed of the M7, the Leopard has a very slight edge.
I found a 20 km/h over trim took at 900 ASL with overlapping pulleys. There’s a medium pressure while pushing the bar. A slightly more than the Zeno, but quite ok.
The B controls are slightly harder than the Zeno ones. I was able to keep the glider easily overhead while at bar in moderate air. In fact, it felt that at bar the Leopard gives a more taught and comfortable feel.
Ears with outer A’s are small but stable. Funnily, if you pull them quickly and release, they will be stuck in nicely, exactly like on the M7! They can get you around -2 m/s with bar…The ears with outer B’s are is also doable and efficient with -2 m/s coupled with half bar.
The leading edge is very solid. There’s a lot of pressure!Conclusion for the XS size 75-88 :
The S size might react differently as smaller glider are sometimes trimmed a bit different.
It’s amazing how technology is getting us more accessible high aspect ratio gliders.
The good authority on the brakes enables the pilots to control better the Leopard, and it could be considered a comfortable 2 liner for the intended category of pilots.
Good overall performance, a bit close to Zeno, nice top speed, very homogenous and taught feel.
Thanks to Ziad Bassil
Weitere: https://www.paragliding.tv/videos/gin-yeti-tandem-3/
Quelle: https://www.gingliders.com/de/paragliders/leopard/
https://www.paragliding.eu/gin-osprey-tandem/