gin fuse 2

Gin Fuse 2

Gin Fuse 2

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TANDEM (EN B)

FÜR PROFIS

Professionelle Tandempiloten, die höchste Ansprüche an Effizienz, Zuverlässigkeit und Flugspass stellen, können ab sofort auf einen neuen Helfer setzen: den Fuse 2.

Der Fuse 1 avancierte in den letzten vier Jahren zum erfolgreichsten Tandemschirm bei Gin Gliders. Auf Basis des Erfolgsmodels verbesserte das Entwicklungsteam den Fuse 2 in wesentlichen Punkten:

  • einfacheres Startverhalten
  • reduzierte Startdynamik bei starkem Wind
  • präzises und dynamisches Drehverhalten mit deutlich reduziertem Steuerdruck
  • mehr Leistung bei schwachen und starken Bedingungen
  • reduziertes Schirmgewicht
  • vereinfachte und leichtere Tragegurte
  • „Trim Neutral“ Markierung an den Traggurten
  • einfach zu wechselndes Trimmerband

Der Schirm eignet sich auch als Soloschirm.

TECHNISCHE DATEN

GRÖSSEN 37 41
ausgelegte Fläche (m2) 36.9 40.95
ausgelegte Spannweite (m) 14.05 14.8
ausgelegte Streckung 5.35 5.35
projizierte Fläche (m2) 31.81 34.6.
projizierte Spannweite (m) 11.07 11.66
projizierte Streckung 3.93 3.93
Flügeltiefe (m) 3.23 3.41
anzahl Zellen 49 49
Gleitschirmgewicht (kg) 7.0 7.6
Empfohlener Gewichtsbereich (kg) 90-190 120-220
Zulassung EN B EN B

Gin Fuse 2 Innovativer Traggurt

Der Traggurt des Fuse 2 besitzt viele Details, die die Arbeit für Tandempiloten einfacher und sicherer gestalten. Die „Trim Neutral“ Markierung ermöglicht eine schnelle optische Überprüfung der Timmerposition. Eine Seilklemme bietet die Möglichkeit, angelegte Ohren zu fixieren und falls nötig, lassen sich die Gurtbänder der Trimmer einfach austauschen.

Gin Fuse 2 DESIGNER NOTES

Chefdesigner Gin Seok Song erklärt die Philosophie hinter dem Fuse 2.

„Zuerst wollten wir beim Fuse 2 die gesammelten Erkenntnisse umsetzen, die wir während der Entwicklung unseren Soloschirmen gemacht haben. Es ist nach wie vor möglich, Technologien und Verarbeitungsprozesse aus der komplexen Boomerang-Serie in die übrige Produktpalette zu übernehmen.

Beim Fuse 1 kam ein Profi der ersten EPT-Generation (Equalised Pressure Technology) zum Einsatz. Über die letzten Jahre gelang es uns, diese Technologie weiter zu entwickeln und Nachteile zu beheben. Die neue Generation unserer Profile bewirkt ein vereinfachtes und ruhiges Starten sowie einen spürbar geringeren Bremsdruck.

Das Drehverhalten ist zudem präzis und gut koordiniert, wodurch es einfach ist, bei sehr schwachen Bedingungen zu steigen oder bei starker Thermik exakt das Zentrum zu zentrieren. Der Fuse 2 hat die besondere Eigenschaft, automatisch ins Zentrum der Thermik zu ziehen.

Das wichtigste Entwicklungsziel für den Fuse 2 bestand darin, Tandempiloten einen Schirm zur Hand zu geben, der die alltägliche Arbeit erleichtert. Eine lange und intensive Erprobung in Korea und Europa garantiet, dass der Fuse 2 in vielen Bereichen seinen Vorgänger schlägt und selbst kleine Details, wie das einfache auswechseln abgenutzter Trimmerbänder, sorgen für eine maximale Effizienz.

Neben den vielen Neuerungen besitzt der Fuse 2 die bewährten, langen Trimmerwege und einen großen Gewichtsbereich mit vollständiger EN-B Klassifizierung. Damit eignet sich der Schirm für nahezu alle Tandempiloten für alle Arten von Passagieren, Startplätzen und Bedingungen.“

Gin Fuse 2 GALERIE

Gin Fuse 2 TECHNISCHE DETAILS

  • optimierte Equalized Pressure Technology (EPT) für mehr Stabilität und besseres Handling und Leistung
  • verbesserte Starteigenschaften und reduziertes Gewicht durch den Einsatz eines schlankeren Profils
  • ausnahmslos ummantelte Edelrid Leinen zur Optimierung von Haltbarkeit und Leistung
  • Leinenlayout und Tragegurte optimiert für Ohren-Anlegen (grosser Bereich der A3-Stammleine und geteilter A-Tragegurt)
  • Seilklemme zum Fixieren der angelegten Ohren
  • „Trim neutral“ Markierung
  • mit geöffneten Trimmern hohe Maximalgeschwindigkeit und ausgezeichnete Penetration, um zum Beispiel gegen starken Talwind anzukommen
  • Trimmer mit kleinem Negativbereich und großem Positivbereich erlauben es ,die Geschwindigkeit für das zulässige Startgewicht (120 – 220 kg) zu optimieren.
  • 20mm Technora und Polyester Traggurt
  • XXL Rucksack

MATERIALIEN

Kappe

Obersegel: Porcher 9017 E25

Untersegel: Porcher 70032 E3W

Gin Fuse 2 FARBEN

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LIEFERUMFANG

DOCUMENTS

EN Testbericht

WEITERE GLEITSCHIRME:

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HOCHLEISTER- UND WETTKAMPFSCHIRM (EN D)

PURE LEISTUNG, FÜR XC-FLÜGE OPTIMIERT

Der Leopard verbindet auf aussergewöhnliche Weise pure Leistung mit einem angenehmen Handling. Deshalb ist der Schirm erste Wahl für ambitionierte XC-Piloten und angehende Wettkampfpiloten.

Gin Leopard TECHNISCHE DATEN

GRÖSSEN XS S M L
ausgelegte Fläche (m2) 20.5 22.32 24.22 26.7
ausgelegte Spannweite (m) 12.08 12.65 13.18 13.84
ausgelegte Streckung (CIVL) 6.86 6.9 6.93 6.93
projizierte Fläche (m2) 17.56 19.14 20.8 22.93
projizierte Spannweite (m) 9.79 10.25 10.71 11.25
projizierte Streckung 5.45 5.5 5.51 5.51
Flügeltiefe (m) 2.2 2.21 2.3 2.41
anzahl Zellen 86 86 86 86
Gleitschirmgewicht (kg) 4.85 5.30 5.65 5.95
Empfohlener Gewichtsbereich (kg) 70-88 85-102 95-112 105-127
Zulassung EN D EN D EN D EN D

Die Nähe zum Sport, das Bekenntnis zu Leistung, der außergewöhnliche Komfort – kein anderer Gleitschirm verkörpert diese GIN-Gene so konsequent wie der Leopard. Wie eine Essenz bringt er die richtungsweisenden Entwicklungen des Explorer (EN B) und Bonanza 2 (EN C) zusammen. In Kombination mit der Erfahrung aus über acht Jahren kontinuierlicher Entwicklung von 2-Leinern mit der Weltcup-gekrönten Boomerang-Serie, setzt der Leopard Statements für ambitionierte XC- und Wettkampfpiloten. Der Leopard ist GIN pur – auf höchstem Level mit vielen Neuerungen in mehreren Schlüsselbereichen:

Stabilität

Von Grund auf neu entwickelt Strukturen erhöhen die Stabilität des Leopard deutlich gegenüber bisherigen 2-Leinern und anderen Hochleistern. Ein geringes Pitch-Moment in Verbindung mit soliden Außenflügeln gibt dem Piloten die Möglichkeit, den Leopard in jeder Situation extrem präzise und entspannt zu führen.

Gin Leopard Charakteristik und Handling

Einer der herausragendsten Aspekte des Leopard ist die Art und Weise, wie sich der Flügel solide und kompakt anfühlt, ohne dabei hart abgespannt zu sein. Trotz der hohen Streckung fliegt sich der Leopard wie „aus einem Guss“ und verbindet den Piloten sofort mit den Elementen. Das Kurvendrehen ist präzise und gut koordiniert, der Flügel zieht automatisch in Richtung Thermik und die Pitch-Stabilität ist erstklassig.

Schirm-Feedback und einzigartiges Thermikverhalten

Die Steuerung des Leopard über die Bremsen und B-Gurte ist verzögerungsfrei und direkt. Der Schirm übermittelt alle Information geradlinig und gibt dem Piloten ein reales Feedback über die Situation in der Luft und die Verschiebung des Thermikzentrums. Beim Gleiten zeigt der Leopard eindrucksvoll seine Stärken. Über die Druckunterschiede an den B-Gurten lässt sich der Flügel einfach in der Konvergenz oder Richtung Thermik führen. Dabei muss der Pilot nur geringfügig eingreifen, da der Leopard durch sein einzigartiges Verhalten meist selbständig Richtung Thermik zieht.

DESIGNER NOTES

Die Entwicklung des Leopard war von Anfang an geprägt von der engen Zusammenarbeit zwischen den Designern Gin Seok Song und Torsten Siegel. Torsten erklärt uns, was bei der Entwicklung besonders wichtig war:

“Beim Leopard verwenden wir zum ersten Mal unser EPT-Profil (Equalized Pressure Technology) der zweiten Generation in einem Serien-2-Leiner. Dafür haben wir viel Arbeit in umfangreiche CFD-Analysen (Computational Fluid Dynamics) investiert, verschiedene Modelle miteinander verglichen und letztendlich ein komplett neues Profil entwickelt, welches ein außergewöhnliches Verhältnis aus Auftrieb und Widerstand besitzt. Die überarbeitete Profilnase und damit auch die Form der EPT-Eintrittsöffnung trägt wesentliche zur Minimierung des Luftwiderstandes bei, hält aber gleichzeitig einen konstant hohen Innendruck aufrecht, auch bei Turbulenzen. Das Ergebnis ist eine erhöhte Stabilität über den gesamten Geschwindigkeitsbereich. Dies wiederum führt zu einer verbesserten Leistung in bewegter Luft, mehr Ruhe und Stabilität, ein reaktionsschnelleres Handling und eine höhere Maximalgeschwindigkeit. Sehr viel Energie haben wir zudem in die Berechnung und das Optimieren der Segelspannung gesteckt. Das Ziel war dabei das gleiche wie bei der Profilentwicklung: mehr Leistung und ein verwindungssteifer Schirm, speziell in Turbulenzen.

Gin Leopard
Gin Leopard

Die 86 Zellen des Leopard reduzieren deutlich das Ballooning und erhöhen die Oberflächengüte. Die Kombination aus 3- und 4-Zellenblöcken wurde entsprechend der Form des Profils im beschleunigten Flug ausgewählt. Dies sorgt für eine saubere Krümmung über die gesamte Spannweite und trägt zusammen mit optimierten Leinenaufhängpunkten dazu bei, die Segelspannung gleichmäßig zu halten.

Insgesamt ist es die Kombination aus theoretischen Fortschritten und praktischen Verfeinerungen, die wir in zwei Jahren Testen auf der ganzen Welt durchgeführt haben, die dem Leopard seinen einzigartigen Charakter verleiht. Wir sind überzeugt, dass der Schirm im Moment das Beste ist, das die EN D-Kategorie zu bieten hat und ambitionierte XC-Piloten begeistern wird.”

Gin Leopard GALERIE

TECHNISCHE DETAILS

  • Das EPT-Profil (Equalized Pressure Technology) der zweiten Generation verbessert deutlich das Auftrieb-Widerstands-Verhältnis (CL/CD) und die Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten.
  • 2-Leiner mit einfacher B-Steuerung
  • 86 Zellen sorgen für eine sauberere Oberfläche und reduziertes Balloning
  • Optimierter Mix aus 3- und 4-Zellen-Blöcken
  • Cross Beams für hohe Stabilität
  • Nicht ummantelte Aramidlinien
  • Minirippen an der Hinterkante

MATERIALIEN

Kappe

Obersegel Eintrittskannte: Porcher Skytex, 38 g/m²

Obersegel: Porcher Skytex, 32 g/m²

Untersegel: Porcher Skytex, 27 g/m²

Leinen

Oben: Edelrid 8000 / U-050 / 070 / 090 (unsheathed aramid)

Mitte: Edelrid 8000 / U-050 / 090 / 130 (unsheathed aramid)

Stammleinen: Edelrid 8000 / U-050 / 070 / 190 / 230 / 360 (unsheathed aramid)

FARBEN

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LIEFERUMFANG

Gin Yeti DOCUMENTS

EN Testbericht

Betriebsanweisung

Test GIN LEOPARD by ZIAD BASSIL ?
Monday, July 8, 2019

GIN Leopard S

 

GIN Leopard size XS  75-88

The Gin Leopard is the 2019 new 2 liner from GIN with 7.12 aspect ratio.
I have the XS size (70-88) and I flew it at 88 all up.
Launching the Leopard in nil wind needs a steady pull to reach overhead. In a strong wind, it launches perfectly.

In the air, I immediately felt at home under the Leopard. The pitch movements are very dampened and the leading edge tends to get slightly back upon entering the lift on this XS size. It has a very neutral pitch behavior apart form this very little or may I say “slight delay” to pull you inside the core.  Some pilots will find this feature amazing but some would prefer a slight pitch forward. It depends on pilots taste.
For instance, the Zeno S (70-90) size at max weight also tends to have a neutral pitch with a very slight pull forward sometimes, when the thermals are a bit sudden and strong. The Leopard felt more tamed in pitch feel.
In roll, I also felt that the Leopard is a comfortable glider to fly despite the Aspect ratio! The roll also feels more dampened and could be similar to the Zeno S.
In strong air it needs a good D pilot.

There are no yaw movements, and the Leopard feels like a whole very solid structure flying above your head.
The brake authority on this Leopard S size is truly nice! It has a short brake response with very good authority that enabled me to core practically a wide range of different thermals, especially very small ones. For an aspect ratio of 7, the Leopard can be considered as a very direct and agile glider. For sure the overall handling and brake authority is a step over the Zeno S and I really was very pleased to fly the Leopard in thermals. I can describe the handling as linear, direct, precise.

The climbing ability of the Leopard is nice for the category. But I felt that this exceeds of comfort in pitch sometimes get you a slightly delayed entering into those mellow 1 m/s thermals. I must insist that the overall climb is very good! and even in a strong and sudden lift, the Leopard S will pop up very quickly. It’s just in those small thermals that you feel that you need that extra forward pull from the leading edge…
Comparing it with a Zeno S, I felt that the Zeno could have a slight edge in float ability in those very weak thermals.Doing some glides with an M7 S, just to get an idea, showed me that the Leopard has a very slight edge at trim, but especially better in headwind glides and of course at the bar. If we match the top speed of the M7, the Leopard has a very slight edge.
I found a 20 km/h over trim took at 900 ASL with overlapping pulleys.  There’s a medium pressure while pushing the bar. A slightly more than the Zeno, but quite ok.

The B controls are slightly harder than the Zeno ones. I was able to keep the glider easily overhead while at bar in moderate air. In fact, it felt that at bar the Leopard gives a more taught and comfortable feel.
Ears with outer A’s are small but stable. Funnily, if you pull them quickly and release, they will be stuck in nicely, exactly like on the M7!  They can get you around -2 m/s with bar…The ears with outer B’s are is also doable and efficient with -2 m/s coupled with half bar.
The leading edge is very solid. There’s a lot of pressure!Conclusion for the XS size 75-88 :
The S size might react differently as smaller glider are sometimes trimmed a bit different.
It’s amazing how technology is getting us more accessible high aspect ratio gliders.
The good authority on the brakes enables the pilots to control better the Leopard, and it could be considered a comfortable 2 liner for the intended category of pilots.
Good overall performance, a bit close to Zeno, nice top speed, very homogenous and taught feel.
 
 

Thanks to Ziad Bassil

Weitere: https://www.paragliding.tv/videos/gin-yeti-tandem-3/

Quelle: https://www.gingliders.com/de/paragliders/leopard/