Der Independence Air Taxi 2. Mit einem riesigen Gewichtsbereich von 135 bis 235 kg geht der neue Independence Air Taxi 2 an den Start. Besonders hervorzuheben sind sein traumhaftes Start- und Flareverhalten sowie eine neue Trimmerschließe, die stufenloses und ruckfreies Verstellen ermöglicht. Diese Eigenschaften machen den Air-Taxi² für gewerbliche wie auch nicht-gewerbliche Tandempiloten zum perfekten Begleiter.
Lime:
Der Tandem-Gleitschirm Air-Taxi²
Die vielen Detailverbesserungen des Air-Taxi² gegenüber dem Vorgänger zeigen sich nicht nur optisch im Design und an den technischen Daten, sondern lassen sich vor allem erfliegen!
Obwohl die Fläche des Independence Air Taxi 2 fast 3m² größer geworden ist, konnte durch die Verwendung des neuen Domenico 20D mit zweifacher Beschichtung das Gerätegewicht um 0,8 kg gesenkt werden. Das auch dadurch optimierte Startverhalten fällt schon während des Laufens auf: Die selbst bei maximalem Startgewicht überraschend kurze Startstrecke und die sehr niedrige Abhebegeschwindigkeit vereinfachen den den Startvorgang erheblich.
Während des Fliegens stellt sich sofort ein sattes Fluggefühl bei leichtgängigem Handling ein. Das Steigen, egal ob in schwacher oder starker Thermik, setzt der Air-Taxi² feinfühlig um. Die hohe Endgeschwindigkeit mit offenen Trimmern bei gleichzeitig höchster Stabilität garantiert ein Sicherheitsplus über einen weiten Gewichts- und Windbereich.
Durch verschiedene Optimierungen der Kappe wurde das Flareverhalten nochmals vereinfacht – sanfte Landungen werden so zu einem Kinderspiel.
Ob im gewerblichen oder privaten Einsatz, der Air-Taxi² begeistert mit seinen Eigenschaften und lässt Pilot und Passagier Zeit für das Wichtigste beim Fliegen: den Spaß!
Features:
Optimierte Segelspannung, dank moderner Software
Leistungsstarkes Thermikprofil mit extrem hoher Profiltreue, speziell im hohen Geschwindigkeitsbereich, durch neues Design der Verstärkungen in der Anströmkante
Neu konstruierte Verstellschließe des Trimmers für sehr einfache, verschleißfreie Bedienung, ohne störende, ruckartige Bewegungen
Materialmix aus robustem Domenico 30D im vorderen Obersegelbereich und dem 2-fach beschichtetem Domenico 20D mit verbesserter Webstruktur
Effiziente und farblich übersichtlich gestaltete Tragegurte
Der Air Taxi² ist mit seinem extrem hohen Zuladungsbereich und dem ausgeprägt einfachen Startverhalten speziell im professionellen Einsatz mit „Nicht-Fliegern“ perfekt geeignet.
Das Handling ist absolut mit dem von Soloschirmen vergleichbar. Im „Arbeitsbereich“ ist es leichtgängig, ermüdungsfrei und lässt sich fein dosieren. Sowohl in schwacher als auch in zerrissener, harter Thermik lässt sich der Air-Taxi² leicht zentrieren. Ein Vorteil, den man nicht nur anhand der sehr schnell gewonnenen Höhe, sehen kann.
Um einen hohen Gewichtsbereich optimal abzudecken, besitzt der Air-Taxi² einen Trimmer mit einer verschleißfrei zu bedienenden Schließe. Dieser Trimmer erlaubt es, auch auf Streckenflügen bei hoher Gleitleistung zu beschleunigen oder im niedrigen Zuladungsbereich die Trimmgeschwindigkeit zu erhöhen. Die neu entwickelte Trimmerschließe ermöglicht ruckfreies Verstellen.
Speziell die Landeeigenschaften machen ihn aufgrund der Bremscharakteristik und Kappengeometrie sehr leicht handhabbar. Selbst bei Windstille und hohem Passagiergewicht ist die Landung sehr einfach.
Warum lässt sich der Air-Taxi² so einfach starten?
Das besonders einfache Starthandling beginnt schon beim Sortieren der Leinen. Die mit modernster Software neu berechneten Leinenaufhängungspunkte und die optimierte Segelspannung sowie das geringe Kappengewicht und die formstabilen Nylonstäbe in der Profilnase lassen den Air-Taxi² während des Startvorganges leicht und zuverlässig aufsteigen.
Unterstützend kann je nach Startgewicht, Gelände und Windbedingungen über den Trimmer das Aufziehverhalten der Kappe weiter optimiert werden.
Was ist besonders am Handling des Air-Taxi² ?
Bei Tandemschirmen wird oft mit leichtgängigem Handling geworben – oft zu Unrecht. Beim Air-Taxi² haben wir es geschafft, ein Handling zu erreichen, das mit dem eines Soloschirmes vergleichbar ist. Es ist sehr direkt und der Bremseinsatz lässt sich beim Thermikfliegen sehr effizient nutzen. Die Spiraleinleitung ist verzögerungsfrei und das Sinken lässt sich jederzeit feinfühlig dosieren und korrigieren.
Welche Materialien werden beim Air-Taxi² verwendet?
Für den Air-Taxi² wurde als Tuch das sehr langlebige und robuste Dominico D30 erstmalig im Mix mit dem neuen Domenico D20 mit zweifacher Beschichtung für einen langjährigen Einsatz gewählt. Alle Materialien, die wir in unseren Schirmen verarbeiten, werden ausschließlich von weltweit führenden Herstellern geliefert, mit denen wir seit vielen Jahren verbunden sind und eng in der Entwicklung zusammenarbeiten.
Dies ist Gewähr dafür, dass Deine Freude an einem Air-Taxi² auch nach Jahren noch so groß sein wird, wie am ersten Tag.
Eine genaue Aufstellung der Materialien ist unter “Technische Daten” zu finden.
Fortgeschrittene Motorschirm-Piloten dürfen sich auf neue Maßstäbe in Sachen Stabilität, Agilität und Geschwindigkeit freuen. Der neue Reflex-Sportster SCORPIO wurde unter der SWING Motorschirmmarke POWERPLAY entwickelt und unter kritischsten Gesichtspunkten erprobt. Dafür verantwortlich war der mehrfache Deutsche Meister und Rekordhalter Peter Schulz, der jeden Entwicklungsschritt genauestens unter die Lupe genommen hat und somit maßgeblich Einfluss auf die Entwicklung des SCORPIO hatte.
Dank seiner leichten Tendenz zum Überschießen kann der Scorpio auch bei 0-Wind oder umlaufenden Wind perfekt gestartet werden. Dabei muss die Kappe im Scheitelpunkt vom Piloten etwas abgefangen werden. Einmal in seinem Element lässt sich der Scorpio leicht und sehr dynamisch pilotieren. Durch den niedrigen Spritverbrauch und den hohen Geschwindigkeitsbereich eignet sich der sportliche Scorpio für alle fortgeschrittenen Freizeitpiloten, die gerne “auf Strecke” gehen, oder solche, die mit dem Gedanken spielen, sich auf Wettbewerben mit anderen Piloten zu messen.
Der SCORPIO vereint alle modernen Technologien der Gleitschirmentwicklung wie:
Perfekte aerodynamische Güte durch Nylon-Stäbchen verstärkte Profilnase, 3D-Shaping und Hybrid-Beleinung
Außergewöhnliche Manövrierfähigkeit durch Ring-Raff System und zusätzliche Stabi-Bremse
Großer Geschwindigkeitsbereich durch Positiv/Negativ Trimmer und 2-Phasen Speedsystem
Hohe Richtungsstabilität durch Kreuzverleinung und variable Schränkung des Außenflügels
Der Trimmer erlaubt dem Piloten den Scorpio für Start und Landung um ca. 3 km/h langsamer zu machen und die Reisegeschwindigkeit, um ca. 7 km/h zu erhöhen. Die Vmax. beträgt je nach Flächenbelastung über 60 km/h.
DATEN
Scorpio
20
22
24
26
28
* gemessen bei mittlerer Flächenbelastung ** Fußstart
Startgewicht (kg) Min/Max inkl. Ausrüstung – Motor
for competition on request
108 – 135
124 – 155
140 – 175
148 – 175 **
Zellen
57
57
57
57
Flügelfläche (m²)
24,26
25,68
27,11
28,58
Flügelfläche projiziert (m²)
20,52
21,71
22,93
24,18
Spannweite (m)
12,02
12,37
12,71
13,05
Spannweite projiziert (m)
9,5
9,75
10,03
10,30
Streckung
5,95
5,95
5,95
5,95
Streckung projiziert
4,39
4,39
4,39
4,39
Schirmgewicht (kg)
5,8
6,3
6,8
7,2
7,5
Max. Geschwindigkeit (km/h)
60+ *
60+ *
60+ *
60+ *
60+ *
Trimmgeschwindigkeit (km/h)
43
43
43
43
Trimmerbereich (km/h)
3 / +7
3 / +7
3 / +7
3 / +7
FARBEN
Chrome:
Fire:
Fluid:
Color Design Tool
Das Color Design Tool wird zur Zeit überarbeitet und ist deshalb im leider Moment nicht verfügbar.
Für Schirme in Sonderfarben bitte eine E-Mail mit den Wünschen an info@swing.de senden.
Sonderdesigns
Prinzipiell gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten, den Schirm individuell zu gestalten:
einerseits mit einem Sonderdesign (siehe oben)
andererseits durch die Anbringung von Werbeschriftzügen.
Gleitschirmsponsoring leicht gemacht
Hier Daten und Fakten die dir bei der Aquise oder Bewerbung bei möglichen Sponsoren Hilfestellung leisten können.
Die Lieferzeit, des Swing Scorpio, für Sonderfarben kann je nach Kapazitätsauslastung unserer Produktion stark variieren. Bitte erfrage daher bei Deinem Händler die jeweils aktuelle Lieferzeit.
Der Scorpio ist ein faszinierender Flügel. Der Start ist unglaublich einfach: selbst ohne Wind steigt der Schirm mühelos über den Kopf. Im Flug ist meine liebste Eigenschaft das Gefühl von Stabilität, obwohl es ein so dynamischer Schirm ist! Selbst in unruhigen Bedingungen, absorbiert der Scorpio Turbulenzen und sorgt so für den Komfort des Piloten. Beim Slalomfliegen ist die Leistung des Scorpio hervorragend: kleine Wendekreise bei hoher Geschwindigkeit! – Julien Barbier(Mitglied des französischen Paramotor-Nationalteams)
Von Flug zu Flug lernte ich das gute Stück besser kennen und bin nach unzählig vielen Starts und ca.16 Stunden Flugzeit restlos begeistert. Super Handling (am Boden wie in der Luft) hohe Geschwindigkeit bei offenen Trimmern “Liebe auf den zweiten Blick”. – Stefan Zorn
Für’s Erste bin ich restlos begeistert. Der Umstieg vom Mistral 5 ist überhaupt kein Problem. Start und Landung kamen mir eher sogar noch einfacher vor. Ich habe mich immer sicher und wohl unter dem Scorpio gefühlt, obwohl ich bisher noch keinerlei Erfahrung mit Reflexprofilen hatte. Wenn’s das Wetter wieder zulässt, werde ich als Nächstes das Fliegen mit offenen Trimmern und später mit Beschleuniger testen – bin schon mal sehr gespannt! – Markus Schmid
Am letzten Wochenende konnte ich nun endlich den Scorpio testfliegen.
Ein wunderschöner Flügel. Das Startverhalten hat mich echt umgehauen. Bedingt durch die Windstille konnte ich zwar nur Vorwärtsstarts testen, aber die waren ein Traum. So leicht, schnell und zielstrebig wie die Kappe hoch kommt war schon beeindruckend. Selbst bei gewolltem Seitenwind ging alles sauber ab. TOLL!
Ich habe bis dato 3 andere Reflexschirme getestet, nur einer davon wollte so schön und flott um die Ecke wie der Scorpio. Egal ob mit Bremse oder Wingtip, beschleunigt oder unbeschleunigt, der Schirm macht irre viel Spaß.
Selbst das Extremflugverhalten (Klapper 50%, Stall, Frontklapper, Abstiegsmöglichkeiten) waren für so einen Schirm wunderbar einfach zu beherrschen. Die Landungen (insgesamt 4 Flüge mit einer Flugzeit von 1,45h) ist übrigens trotz der hohen Geschwindigkeit so etwas von einfach, das ich mich glatt unter einem Schulschirm dachte. Rundum, das wird mein neuer Motorschirmflügel. Einzig der Spritverbrauch bei offenem Trimmer von >5 l/h ist gewöhnungsbedürftig. Leistung kostet halt. – Dennis Bollin
Bin heute den Scorpio geflogen, etwas ängstlich aber sehr begeistert. Ich finde er startet auch schnell und man ist schnell von A nach B, braucht aber auch viel Sprit.
Schönes Ding habt ihr da gebaut. – Jan Schäfer
Also ganz kurz – ich war ein wenig skeptisch vorher. Bin also mit gemischten Gefühlen da ran gegangen und habe den ganz schön ran genommen… 🙂 Ihr braucht Euch keinen Kopf machen, richtig negativ ist da nix !!
Er hat ‘ne Super Endgeschwindigkeit mit offenem Trimmer, ist sehr sehr wendig und startet recht simpel. – Jupp Meis
Der Bidule wurde ursprünglich für den Einsatz bei starkem Wind entwickelt. Mit einem zugelassenen Gewichtsbereich von 100 bis 195kg entpuppte sich der Bidule jedoch als wirklicher Allrounder. In der Thermik flog sich der Bidule schon wie ein Soloschirm. Ohne Anstrengung und einem noch nie dagewesenen „Funfaktor“ ließ sich der Bidule nach oben drehen. Hervorragende Start- und Landeeigenschaften runden das Bild ab.
Der richtige Flügel, um deine Kunden und Freunde in eine neue Dimension ein zu weisen!
Der Bidule38 in pink hat eine moderne Streckung von 4,8 und einen erweiterten Gewichtsbereich von 90-200kg. Das neue kurze Leinenkonzept, verstärkte Eintrittskante und eine noch bessere performance zeichnen diesen sicheren und ausgewogenen Flügel aus.
Noch nie war ein Tandemstart so einfach und unkompliziert.
Ausgedehnte Hike and Fly Abenteuer sind nun ein leichtes. Sonderfarben auf Anfrage
Wir präsentieren mit dem Spiruline GT2 ein sehr innovatives Profil.
Eine ganz neue Zellen-und V-Rippenkonstruktion steckt nun im Profil des GT2.
Der GT2 schießt die Lücke zwischen Spiruline EZ Basis und der Goose nun perfekt.
Der Flügel ist für die Piloten konzipiert, die etwas mehr Leistung als unser Basisflügel Spiruline bietet, aber dann doch nicht das Potenzial der z.B. Goose im Bereich Leistung und Sicherheit ausschöpfen möchten.
Auch der Spiruline GT2 ist wie all unsere Flügel, mit einer sehr direkten und äußerst präziesen Steuerung ausgestattet. Die Steuerwege sind nun beim GT2 etwas länger ausgelegt als beim Vorgänger GT. Erste härtere Thermikerfahrungen bleiben nun beim GT2 für den aktiven Piloten sehr kontrollierbar und sind mit dem Spiruline EAZY zu vergleichen und bieten gerade dem Thermikeinsteiger einen sicheren Einstieg in der „low-B-Klasse“.
Auch ist die Beleinung verstärkt und die ummantelten Leinen des deutschen Herstellers Edelried stehen für beste Qualität auch in hartem Einsatz im Hochgebirge.
Ein kleineres Packmaß und geringeres Gewicht zeichnen den neuen GT2 aus.
Ein weiterer Vorteil gegenüber dem GT, der optimierte Gewichtsbereich im unteren und mittleren Bereich. Somit ist nun schon die 20er Größe ein perfeketr Begleiter für den Gewichtsbereich unter 60kg.
Auch haben wir die Größen ausgebaut und der GT2 ist nun in 3 Größen erhältlich.
Die 18er und 20er Größe ist in Pink und die 22 und 24er Größe ist in rot erhältlich.
Der Spiruline GT2 ist mit Beschleuniger ausgestattet.
Der Osprey ist ein kleiner Tandemschirm für Piloten, die mit leichten Passagieren und/oder bei stärkerem Wind fliegen. Er wurde konzipiert, um den Anforderungen von professionellen Tandempiloten Rechnung zu tragen. Seine ausgewogenen Eigenschaften und aufeinander abgestimmte Konstruktionsmerkmale eröffnen aber auch Freizeitpiloten alle Möglichkeiten, mit dem Osprey das Fliegen zu zweit einmal anders zu erleben.
TECHNISCHE DATEN
GRÖSSEN
34
ausgelegte Fläche (m2)
34.00
ausgelegte Spannweite (m)
12.77
ausgelegte Streckung
4.8
projizierte Fläche (m2)
29.5
projizierte Spannweite (m)
10.3
projizierte Streckung
3.59
Flügeltiefe (m)
3.3
anzahl Zellen
36
Gleitschirmgewicht (kg)
7.1
Empfohlener Gewichtsbereich (kg)
100-210
Zulassung
EN B
Leichte Handhabung bei Start und Landung
Die Flügelfläche des Osprey beträgt lediglich 34 Quadratmeter. Die kleine Kappe lässt sich dementsprechend leicht aufziehen und starten und bietet im Vergleich zu einem konventionellen Tandemschirm ein Sicherheitsplus bei stärkerem Wind. Das Profil mit hohem Auftriebsbeiwert und EPT (Equalised Pressure Technology) Einlass ermöglicht eine geringe Minimalgeschwindigkeit und ein klar definiertes Flarverhalten, wodurch das Landen selbst mit hoher Zuladung und Nullwind einfach und präzise erfolgt.
Gin Osprey Geschwindigkeit und Stabilität
Der Osprey verfügt über ein sehr großes Geschwindigkeitsfenster. Die elf Zentimeter langen Positive-Trimmer sind für diese Schirmklasse außergewöhnlich und ermöglichen eine sehr hohe Maximalgeschwindigkeit, ohne dabei auf ausreichende Stabilität verzichten zu müssen. Darüber hinaus bietet ein negativer Trimmweg von zwei Zentimetern dem Piloten weiteren Spielraum, um die Trimmgeschwindigkeit und das Verhalten des Ospreys an seinen Flugstil anzupassen.
Gin Osprey Vielseitiger Allrounder
Durch sein spezielles Konzept bietet der Osprey vielseitige Einsatzmöglichkeiten, die anderen Tandemschirmen vorenthalten bleiben. Mit einem EN-B zertifizierten Gewichtsbereich von 100 bis 210 kg ist der Osprey dabei ein ebenbürtiger Partner im Vergleich zu seinen größeren Mitspielern.
Das einzigartige Design reduziert die Anzahl der Leinen und Tragegurte. Der Osprey besitzt lediglich A-, B- und C-Tragegurte. In Verbindung mit farbkodierten Leinen ist das Sortieren und die Startvorbereitung eine Leichtigkeit, wodurch man in kürzester Zeit in seinem Element ist. Starkwindsoaren, Thermikfliegen und professionelle Einsätze: durch seine kompakte Auslegung und ein präzises, direktes Handling wird das Fliegen zu zweit mit dem Osprey zu einem neuen Erlebnis.
Gin Osprey TECHNISCHE DETAILS
Positiver und negativer Trimmweg von +11 / -2 cm
EPT (Equalised Pressure Technology)
“S-Inlets” für schnelles und leichtes Füllen
3 Tragegurte / 3 Leinengruppen pro Flügelseite
Geteilte A-Gurte für einfaches Ohrenanlegen
Leinenklemme auf dem C-Gurt, um A3-Leine bei eingeklappten Ohren zu fixieren
Farbkodierte Leinen zur einfachen Identifizierung
Strapazierfähige, lang haltbare Materialien (erster Servicecheck nach 36 Monaten oder 200 Stunden)
Minirippen für Profiloptimierung und verbessertes Handling
Der Leopard verbindet auf aussergewöhnliche Weise pure Leistung mit einem angenehmen Handling. Deshalb ist der Schirm erste Wahl für ambitionierte XC-Piloten und angehende Wettkampfpiloten.
Gin Leopard TECHNISCHE DATEN
GRÖSSEN
XS
S
M
L
ausgelegte Fläche (m2)
20.5
22.32
24.22
26.7
ausgelegte Spannweite (m)
12.08
12.65
13.18
13.84
ausgelegte Streckung (CIVL)
6.86
6.9
6.93
6.93
projizierte Fläche (m2)
17.56
19.14
20.8
22.93
projizierte Spannweite (m)
9.79
10.25
10.71
11.25
projizierte Streckung
5.45
5.5
5.51
5.51
Flügeltiefe (m)
2.2
2.21
2.3
2.41
anzahl Zellen
86
86
86
86
Gleitschirmgewicht (kg)
4.85
5.30
5.65
5.95
Empfohlener Gewichtsbereich (kg)
70-88
85-102
95-112
105-127
Zulassung
EN D
EN D
EN D
EN D
Die Nähe zum Sport, das Bekenntnis zu Leistung, der außergewöhnliche Komfort – kein anderer Gleitschirm verkörpert diese GIN-Gene so konsequent wie der Leopard. Wie eine Essenz bringt er die richtungsweisenden Entwicklungen des Explorer (EN B) und Bonanza 2 (EN C) zusammen. In Kombination mit der Erfahrung aus über acht Jahren kontinuierlicher Entwicklung von 2-Leinern mit der Weltcup-gekrönten Boomerang-Serie, setzt der Leopard Statements für ambitionierte XC- und Wettkampfpiloten. Der Leopard ist GIN pur – auf höchstem Level mit vielen Neuerungen in mehreren Schlüsselbereichen:
Stabilität
Von Grund auf neu entwickelt Strukturen erhöhen die Stabilität des Leopard deutlich gegenüber bisherigen 2-Leinern und anderen Hochleistern. Ein geringes Pitch-Moment in Verbindung mit soliden Außenflügeln gibt dem Piloten die Möglichkeit, den Leopard in jeder Situation extrem präzise und entspannt zu führen.
Gin Leopard Charakteristik und Handling
Einer der herausragendsten Aspekte des Leopard ist die Art und Weise, wie sich der Flügel solide und kompakt anfühlt, ohne dabei hart abgespannt zu sein. Trotz der hohen Streckung fliegt sich der Leopard wie „aus einem Guss“ und verbindet den Piloten sofort mit den Elementen. Das Kurvendrehen ist präzise und gut koordiniert, der Flügel zieht automatisch in Richtung Thermik und die Pitch-Stabilität ist erstklassig.
Schirm-Feedback und einzigartiges Thermikverhalten
Die Steuerung des Leopard über die Bremsen und B-Gurte ist verzögerungsfrei und direkt. Der Schirm übermittelt alle Information geradlinig und gibt dem Piloten ein reales Feedback über die Situation in der Luft und die Verschiebung des Thermikzentrums. Beim Gleiten zeigt der Leopard eindrucksvoll seine Stärken. Über die Druckunterschiede an den B-Gurten lässt sich der Flügel einfach in der Konvergenz oder Richtung Thermik führen. Dabei muss der Pilot nur geringfügig eingreifen, da der Leopard durch sein einzigartiges Verhalten meist selbständig Richtung Thermik zieht.
DESIGNER NOTES
Die Entwicklung des Leopard war von Anfang an geprägt von der engen Zusammenarbeit zwischen den Designern Gin Seok Song und Torsten Siegel. Torsten erklärt uns, was bei der Entwicklung besonders wichtig war:
“Beim Leopard verwenden wir zum ersten Mal unser EPT-Profil (Equalized Pressure Technology) der zweiten Generation in einem Serien-2-Leiner. Dafür haben wir viel Arbeit in umfangreiche CFD-Analysen (Computational Fluid Dynamics) investiert, verschiedene Modelle miteinander verglichen und letztendlich ein komplett neues Profil entwickelt, welches ein außergewöhnliches Verhältnis aus Auftrieb und Widerstand besitzt. Die überarbeitete Profilnase und damit auch die Form der EPT-Eintrittsöffnung trägt wesentliche zur Minimierung des Luftwiderstandes bei, hält aber gleichzeitig einen konstant hohen Innendruck aufrecht, auch bei Turbulenzen. Das Ergebnis ist eine erhöhte Stabilität über den gesamten Geschwindigkeitsbereich. Dies wiederum führt zu einer verbesserten Leistung in bewegter Luft, mehr Ruhe und Stabilität, ein reaktionsschnelleres Handling und eine höhere Maximalgeschwindigkeit. Sehr viel Energie haben wir zudem in die Berechnung und das Optimieren der Segelspannung gesteckt. Das Ziel war dabei das gleiche wie bei der Profilentwicklung: mehr Leistung und ein verwindungssteifer Schirm, speziell in Turbulenzen.
Die 86 Zellen des Leopard reduzieren deutlich das Ballooning und erhöhen die Oberflächengüte. Die Kombination aus 3- und 4-Zellenblöcken wurde entsprechend der Form des Profils im beschleunigten Flug ausgewählt. Dies sorgt für eine saubere Krümmung über die gesamte Spannweite und trägt zusammen mit optimierten Leinenaufhängpunkten dazu bei, die Segelspannung gleichmäßig zu halten.
Insgesamt ist es die Kombination aus theoretischen Fortschritten und praktischen Verfeinerungen, die wir in zwei Jahren Testen auf der ganzen Welt durchgeführt haben, die dem Leopard seinen einzigartigen Charakter verleiht. Wir sind überzeugt, dass der Schirm im Moment das Beste ist, das die EN D-Kategorie zu bieten hat und ambitionierte XC-Piloten begeistern wird.”
Gin Leopard GALERIE
Gin LeopardGin Leopard
TECHNISCHE DETAILS
Das EPT-Profil (Equalized Pressure Technology) der zweiten Generation verbessert deutlich das Auftrieb-Widerstands-Verhältnis (CL/CD) und die Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten.
2-Leiner mit einfacher B-Steuerung
86 Zellen sorgen für eine sauberere Oberfläche und reduziertes Balloning
The Gin Leopard is the 2019 new 2 liner from GIN with 7.12 aspect ratio. I have the XS size (70-88) and I flew it at 88 all up. Launching the Leopard in nil wind needs a steady pull to reach overhead. In a strong wind, it launches perfectly.
In the air, I immediately felt at home under the Leopard. The pitch movements are very dampened and the leading edge tends to get slightly back upon entering the lift on this XS size. It has a very neutral pitch behavior apart form this very little or may I say “slight delay” to pull you inside the core. Some pilots will find this feature amazing but some would prefer a slight pitch forward. It depends on pilots taste. For instance, the Zeno S (70-90) size at max weight also tends to have a neutral pitch with a very slight pull forward sometimes, when the thermals are a bit sudden and strong. The Leopard felt more tamed in pitch feel. In roll, I also felt that the Leopard is a comfortable glider to fly despite the Aspect ratio! The roll also feels more dampened and could be similar to the Zeno S. In strong air it needs a good D pilot.
There are no yaw movements, and the Leopard feels like a whole very solid structure flying above your head. The brake authority on this Leopard S size is truly nice! It has a short brake response with very good authority that enabled me to core practically a wide range of different thermals, especially very small ones. For an aspect ratio of 7, the Leopard can be considered as a very direct and agile glider. For sure the overall handling and brake authority is a step over the Zeno S and I really was very pleased to fly the Leopard in thermals. I can describe the handling as linear, direct, precise.
The climbing ability of the Leopard is nice for the category. But I felt that this exceeds of comfort in pitch sometimes get you a slightly delayed entering into those mellow 1 m/s thermals. I must insist that the overall climb is very good! and even in a strong and sudden lift, the Leopard S will pop up very quickly. It’s just in those small thermals that you feel that you need that extra forward pull from the leading edge… Comparing it with a Zeno S, I felt that the Zeno could have a slight edge in float ability in those very weak thermals.Doing some glides with an M7 S, just to get an idea, showed me that the Leopard has a very slight edge at trim, but especially better in headwind glides and of course at the bar. If we match the top speed of the M7, the Leopard has a very slight edge. I found a 20 km/h over trim took at 900 ASL with overlapping pulleys. There’s a medium pressure while pushing the bar. A slightly more than the Zeno, but quite ok.
The B controls are slightly harder than the Zeno ones. I was able to keep the glider easily overhead while at bar in moderate air. In fact, it felt that at bar the Leopard gives a more taught and comfortable feel. Ears with outer A’s are small but stable. Funnily, if you pull them quickly and release, they will be stuck in nicely, exactly like on the M7! They can get you around -2 m/s with bar…The ears with outer B’s are is also doable and efficient with -2 m/s coupled with half bar. The leading edge is very solid. There’s a lot of pressure!Conclusion for the XS size 75-88 : The S size might react differently as smaller glider are sometimes trimmed a bit different. It’s amazing how technology is getting us more accessible high aspect ratio gliders. The good authority on the brakes enables the pilots to control better the Leopard, and it could be considered a comfortable 2 liner for the intended category of pilots. Good overall performance, a bit close to Zeno, nice top speed, very homogenous and taught feel.
Professionelle Tandempiloten, die höchste Ansprüche an Effizienz, Zuverlässigkeit und Flugspass stellen, können ab sofort auf einen neuen Helfer setzen: den Fuse 2.
Der Fuse 1 avancierte in den letzten vier Jahren zum erfolgreichsten Tandemschirm bei Gin Gliders. Auf Basis des Erfolgsmodels verbesserte das Entwicklungsteam den Fuse 2 in wesentlichen Punkten:
einfacheres Startverhalten
reduzierte Startdynamik bei starkem Wind
präzises und dynamisches Drehverhalten mit deutlich reduziertem Steuerdruck
mehr Leistung bei schwachen und starken Bedingungen
reduziertes Schirmgewicht
vereinfachte und leichtere Tragegurte
„Trim Neutral“ Markierung an den Traggurten
einfach zu wechselndes Trimmerband
Der Schirm eignet sich auch als Soloschirm.
TECHNISCHE DATEN
GRÖSSEN
37
41
ausgelegte Fläche (m2)
36.9
40.95
ausgelegte Spannweite (m)
14.05
14.8
ausgelegte Streckung
5.35
5.35
projizierte Fläche (m2)
31.81
34.6.
projizierte Spannweite (m)
11.07
11.66
projizierte Streckung
3.93
3.93
Flügeltiefe (m)
3.23
3.41
anzahl Zellen
49
49
Gleitschirmgewicht (kg)
7.0
7.6
Empfohlener Gewichtsbereich (kg)
90-190
120-220
Zulassung
EN B
EN B
Gin Fuse 2 Innovativer Traggurt
Der Traggurt des Fuse 2 besitzt viele Details, die die Arbeit für Tandempiloten einfacher und sicherer gestalten. Die „Trim Neutral“ Markierung ermöglicht eine schnelle optische Überprüfung der Timmerposition. Eine Seilklemme bietet die Möglichkeit, angelegte Ohren zu fixieren und falls nötig, lassen sich die Gurtbänder der Trimmer einfach austauschen.
Gin Fuse 2 DESIGNER NOTES
Chefdesigner Gin Seok Song erklärt die Philosophie hinter dem Fuse 2.
„Zuerst wollten wir beim Fuse 2 die gesammelten Erkenntnisse umsetzen, die wir während der Entwicklung unseren Soloschirmen gemacht haben. Es ist nach wie vor möglich, Technologien und Verarbeitungsprozesse aus der komplexen Boomerang-Serie in die übrige Produktpalette zu übernehmen.
Beim Fuse 1 kam ein Profi der ersten EPT-Generation (Equalised Pressure Technology) zum Einsatz. Über die letzten Jahre gelang es uns, diese Technologie weiter zu entwickeln und Nachteile zu beheben. Die neue Generation unserer Profile bewirkt ein vereinfachtes und ruhiges Starten sowie einen spürbar geringeren Bremsdruck.
Das Drehverhalten ist zudem präzis und gut koordiniert, wodurch es einfach ist, bei sehr schwachen Bedingungen zu steigen oder bei starker Thermik exakt das Zentrum zu zentrieren. Der Fuse 2 hat die besondere Eigenschaft, automatisch ins Zentrum der Thermik zu ziehen.
Das wichtigste Entwicklungsziel für den Fuse 2 bestand darin, Tandempiloten einen Schirm zur Hand zu geben, der die alltägliche Arbeit erleichtert. Eine lange und intensive Erprobung in Korea und Europa garantiet, dass der Fuse 2 in vielen Bereichen seinen Vorgänger schlägt und selbst kleine Details, wie das einfache auswechseln abgenutzter Trimmerbänder, sorgen für eine maximale Effizienz.
Neben den vielen Neuerungen besitzt der Fuse 2 die bewährten, langen Trimmerwege und einen großen Gewichtsbereich mit vollständiger EN-B Klassifizierung. Damit eignet sich der Schirm für nahezu alle Tandempiloten für alle Arten von Passagieren, Startplätzen und Bedingungen.“
Gin Fuse 2 GALERIE
Gin Fuse 2Gin Fuse 2Gin Fuse 2
Gin Fuse 2 TECHNISCHE DETAILS
optimierte Equalized Pressure Technology (EPT) für mehr Stabilität und besseres Handling und Leistung
verbesserte Starteigenschaften und reduziertes Gewicht durch den Einsatz eines schlankeren Profils
ausnahmslos ummantelte Edelrid Leinen zur Optimierung von Haltbarkeit und Leistung
Leinenlayout und Tragegurte optimiert für Ohren-Anlegen (grosser Bereich der A3-Stammleine und geteilter A-Tragegurt)
Seilklemme zum Fixieren der angelegten Ohren
„Trim neutral“ Markierung
mit geöffneten Trimmern hohe Maximalgeschwindigkeit und ausgezeichnete Penetration, um zum Beispiel gegen starken Talwind anzukommen
Trimmer mit kleinem Negativbereich und großem Positivbereich erlauben es ,die Geschwindigkeit für das zulässige Startgewicht (120 – 220 kg) zu optimieren.
Der Leopard verbindet auf aussergewöhnliche Weise pure Leistung mit einem angenehmen Handling. Deshalb ist der Schirm erste Wahl für ambitionierte XC-Piloten und angehende Wettkampfpiloten.
Gin Leopard TECHNISCHE DATEN
GRÖSSEN
XS
S
M
L
ausgelegte Fläche (m2)
20.5
22.32
24.22
26.7
ausgelegte Spannweite (m)
12.08
12.65
13.18
13.84
ausgelegte Streckung (CIVL)
6.86
6.9
6.93
6.93
projizierte Fläche (m2)
17.56
19.14
20.8
22.93
projizierte Spannweite (m)
9.79
10.25
10.71
11.25
projizierte Streckung
5.45
5.5
5.51
5.51
Flügeltiefe (m)
2.2
2.21
2.3
2.41
anzahl Zellen
86
86
86
86
Gleitschirmgewicht (kg)
4.85
5.30
5.65
5.95
Empfohlener Gewichtsbereich (kg)
70-88
85-102
95-112
105-127
Zulassung
EN D
EN D
EN D
EN D
Die Nähe zum Sport, das Bekenntnis zu Leistung, der außergewöhnliche Komfort – kein anderer Gleitschirm verkörpert diese GIN-Gene so konsequent wie der Leopard. Wie eine Essenz bringt er die richtungsweisenden Entwicklungen des Explorer (EN B) und Bonanza 2 (EN C) zusammen. In Kombination mit der Erfahrung aus über acht Jahren kontinuierlicher Entwicklung von 2-Leinern mit der Weltcup-gekrönten Boomerang-Serie, setzt der Leopard Statements für ambitionierte XC- und Wettkampfpiloten. Der Leopard ist GIN pur – auf höchstem Level mit vielen Neuerungen in mehreren Schlüsselbereichen:
Stabilität
Von Grund auf neu entwickelt Strukturen erhöhen die Stabilität des Leopard deutlich gegenüber bisherigen 2-Leinern und anderen Hochleistern. Ein geringes Pitch-Moment in Verbindung mit soliden Außenflügeln gibt dem Piloten die Möglichkeit, den Leopard in jeder Situation extrem präzise und entspannt zu führen.
Gin Leopard Charakteristik und Handling
Einer der herausragendsten Aspekte des Leopard ist die Art und Weise, wie sich der Flügel solide und kompakt anfühlt, ohne dabei hart abgespannt zu sein. Trotz der hohen Streckung fliegt sich der Leopard wie „aus einem Guss“ und verbindet den Piloten sofort mit den Elementen. Das Kurvendrehen ist präzise und gut koordiniert, der Flügel zieht automatisch in Richtung Thermik und die Pitch-Stabilität ist erstklassig.
Schirm-Feedback und einzigartiges Thermikverhalten
Die Steuerung des Leopard über die Bremsen und B-Gurte ist verzögerungsfrei und direkt. Der Schirm übermittelt alle Information geradlinig und gibt dem Piloten ein reales Feedback über die Situation in der Luft und die Verschiebung des Thermikzentrums. Beim Gleiten zeigt der Leopard eindrucksvoll seine Stärken. Über die Druckunterschiede an den B-Gurten lässt sich der Flügel einfach in der Konvergenz oder Richtung Thermik führen. Dabei muss der Pilot nur geringfügig eingreifen, da der Leopard durch sein einzigartiges Verhalten meist selbständig Richtung Thermik zieht.
DESIGNER NOTES
Die Entwicklung des Leopard war von Anfang an geprägt von der engen Zusammenarbeit zwischen den Designern Gin Seok Song und Torsten Siegel. Torsten erklärt uns, was bei der Entwicklung besonders wichtig war:
“Beim Leopard verwenden wir zum ersten Mal unser EPT-Profil (Equalized Pressure Technology) der zweiten Generation in einem Serien-2-Leiner. Dafür haben wir viel Arbeit in umfangreiche CFD-Analysen (Computational Fluid Dynamics) investiert, verschiedene Modelle miteinander verglichen und letztendlich ein komplett neues Profil entwickelt, welches ein außergewöhnliches Verhältnis aus Auftrieb und Widerstand besitzt. Die überarbeitete Profilnase und damit auch die Form der EPT-Eintrittsöffnung trägt wesentliche zur Minimierung des Luftwiderstandes bei, hält aber gleichzeitig einen konstant hohen Innendruck aufrecht, auch bei Turbulenzen. Das Ergebnis ist eine erhöhte Stabilität über den gesamten Geschwindigkeitsbereich. Dies wiederum führt zu einer verbesserten Leistung in bewegter Luft, mehr Ruhe und Stabilität, ein reaktionsschnelleres Handling und eine höhere Maximalgeschwindigkeit. Sehr viel Energie haben wir zudem in die Berechnung und das Optimieren der Segelspannung gesteckt. Das Ziel war dabei das gleiche wie bei der Profilentwicklung: mehr Leistung und ein verwindungssteifer Schirm, speziell in Turbulenzen.
Gin Leopard
Die 86 Zellen des Leopard reduzieren deutlich das Ballooning und erhöhen die Oberflächengüte. Die Kombination aus 3- und 4-Zellenblöcken wurde entsprechend der Form des Profils im beschleunigten Flug ausgewählt. Dies sorgt für eine saubere Krümmung über die gesamte Spannweite und trägt zusammen mit optimierten Leinenaufhängpunkten dazu bei, die Segelspannung gleichmäßig zu halten.
Insgesamt ist es die Kombination aus theoretischen Fortschritten und praktischen Verfeinerungen, die wir in zwei Jahren Testen auf der ganzen Welt durchgeführt haben, die dem Leopard seinen einzigartigen Charakter verleiht. Wir sind überzeugt, dass der Schirm im Moment das Beste ist, das die EN D-Kategorie zu bieten hat und ambitionierte XC-Piloten begeistern wird.”
Gin Leopard GALERIE
Gin LeopardGin Leopard
TECHNISCHE DETAILS
Das EPT-Profil (Equalized Pressure Technology) der zweiten Generation verbessert deutlich das Auftrieb-Widerstands-Verhältnis (CL/CD) und die Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten.
2-Leiner mit einfacher B-Steuerung
86 Zellen sorgen für eine sauberere Oberfläche und reduziertes Balloning
The Gin Leopard is the 2019 new 2 liner from GIN with 7.12 aspect ratio. I have the XS size (70-88) and I flew it at 88 all up. Launching the Leopard in nil wind needs a steady pull to reach overhead. In a strong wind, it launches perfectly.
In the air, I immediately felt at home under the Leopard. The pitch movements are very dampened and the leading edge tends to get slightly back upon entering the lift on this XS size. It has a very neutral pitch behavior apart form this very little or may I say “slight delay” to pull you inside the core. Some pilots will find this feature amazing but some would prefer a slight pitch forward. It depends on pilots taste. For instance, the Zeno S (70-90) size at max weight also tends to have a neutral pitch with a very slight pull forward sometimes, when the thermals are a bit sudden and strong. The Leopard felt more tamed in pitch feel. In roll, I also felt that the Leopard is a comfortable glider to fly despite the Aspect ratio! The roll also feels more dampened and could be similar to the Zeno S. In strong air it needs a good D pilot.
There are no yaw movements, and the Leopard feels like a whole very solid structure flying above your head. The brake authority on this Leopard S size is truly nice! It has a short brake response with very good authority that enabled me to core practically a wide range of different thermals, especially very small ones. For an aspect ratio of 7, the Leopard can be considered as a very direct and agile glider. For sure the overall handling and brake authority is a step over the Zeno S and I really was very pleased to fly the Leopard in thermals. I can describe the handling as linear, direct, precise.
The climbing ability of the Leopard is nice for the category. But I felt that this exceeds of comfort in pitch sometimes get you a slightly delayed entering into those mellow 1 m/s thermals. I must insist that the overall climb is very good! and even in a strong and sudden lift, the Leopard S will pop up very quickly. It’s just in those small thermals that you feel that you need that extra forward pull from the leading edge… Comparing it with a Zeno S, I felt that the Zeno could have a slight edge in float ability in those very weak thermals.Doing some glides with an M7 S, just to get an idea, showed me that the Leopard has a very slight edge at trim, but especially better in headwind glides and of course at the bar. If we match the top speed of the M7, the Leopard has a very slight edge. I found a 20 km/h over trim took at 900 ASL with overlapping pulleys. There’s a medium pressure while pushing the bar. A slightly more than the Zeno, but quite ok.
The B controls are slightly harder than the Zeno ones. I was able to keep the glider easily overhead while at bar in moderate air. In fact, it felt that at bar the Leopard gives a more taught and comfortable feel. Ears with outer A’s are small but stable. Funnily, if you pull them quickly and release, they will be stuck in nicely, exactly like on the M7! They can get you around -2 m/s with bar…The ears with outer B’s are is also doable and efficient with -2 m/s coupled with half bar. The leading edge is very solid. There’s a lot of pressure!Conclusion for the XS size 75-88 : The S size might react differently as smaller glider are sometimes trimmed a bit different. It’s amazing how technology is getting us more accessible high aspect ratio gliders. The good authority on the brakes enables the pilots to control better the Leopard, and it could be considered a comfortable 2 liner for the intended category of pilots. Good overall performance, a bit close to Zeno, nice top speed, very homogenous and taught feel.
Er fliegt sowohl im unteren wie auch im oberen Gewichtsbereich hervorragend und kann kompromisslos geflogen werden – somit hast du den perfekten Gewichtsbereich. Der Ride 3 M verfügt über den größten praktisch nutzbaren Gewichtsbereich aller Zeiten (115-215 kg).
Hike&Fly (kleine Größe 7kg oder Hike Superlight Tandem)35%35%
XC80%80%
Die M-Größe ist jetzt die Standardgröße für die meisten Piloten.
Wenn du ein schwererer Pilot bist (95kg+) oder du den Schirm stetig am oberen Zuladungsbereich fliegst, kannst du die Größe L in Betracht ziehen.
Wer oft Tandem fliegt kennt das: starker Bremsdruck über den ganzen Tag macht dir schwere Arme und Schultern. Gerade hier wirst du begeistert sein, da wir den Bremsdruck reduziert haben, um lange und entspannte oder wirklich viele Flüge bequem zu ermöglichen.
Zum Schluss: Performance. Für einige ist dies kein Muss, aber der Ride 3 hat es leistungstechnisch auf die nächste Stufe gebracht. Der Ride 3 kann problemlos mit den aktuellen High-End-EN-B-Soloflügeln mithalten.
Wie er sich fliegt
Der RIDE ist bereits für seine exzellenten Starteigenschaften bekannt! Diese konnten aber erneut verbessert werden. Der Ride 3 hat die besten Starteigenschaften aller Zeiten. Einfaches Füllen der Kappe, ohne die Tendenz zu überschießen. Sobald sich der Schirm über eurem Kopf befindet, erzeugt das neue HLP (High-Lift-Profil) konstant Auftrieb und ihr hebt mit dem Schirm sogleich elegant ab – auch bei hoher Zuladung. Auch brillantes Handling und Agilität erwartet man normalerweise nicht von einem Tandem, doch der Ride 3 bietet auch das. Wer seinen Passagieren gerne ein wenig Adrenalin bieten möchte – der Ride 3 ist eine Wingover-Maschine. Hier erlebst du wirklich ein neues Maß an Spaß und Agilität für einen Tandem.
Wir verwenden einen langlebigen und seit langem bewährten Materialmix, jedoch haben wir durch neue Konstruktionstechnologien und überarbeitete Größen, die durch das HLP-Konzept möglich sind, ein geringeres Schirmgewicht erreicht. Stabilität ist eine weitere herausragende Eigenschaft des Ride 3. Fliegen ist bequem und einfach. Turbulenzen werden gut gedämpft, wodurch der Flug auch für die Passagiere angenehm wird.
Wir haben ein sehr einfaches Ohrenanlege-System entwickelt – keine Klemmen, Rollen oder ähnliche komplizierte Lösungen. Einfaches Einhaken der äußeren Split-A-Traggurte an dem roten Ball der Wippe sorgen so für einen stabilen und unkomplizierten Höhenverlust. Landungen waren noch nie so mühelos. Der Ride 3 verfügt über unfassbar gute Flare-Eigenschaften, die dafür sorgen, dass du mit demselben Komfort landen kannst, den du von einem Solo erwarten würdest.
Konstruktion & Features
High Lift Profile (HLP): Bietet im Vergleich zu Standardprofilen einen höheren Auftrieb. Daher ist es möglich, ein kompaktes Segel mit mehr Gewicht zu belasten und trotzdem den besten Auftrieb zu haben, den du normalerweise von einem größeren Flügel erwarten würdest.
Perfekte Geschwindigkeit im gesamten Gewichtsbereich, unglaublicher Auftrieb und fantastisches Handling.
Kompakte Flächenauslegung: Gewährleistet perfekte Flugeigenschaften bei niedriger Zuladung. Erhält außerdem Agilität und Stabilität im Handling.
Höhenverstellbare Bremsleinenrolle
Überarbeitetes Trimmer-System: Extrem effektiv, ermöglicht exzellente Höchstgeschwindigkeit – Beschleunigung bis zu + 11km/h bei voller Öffnung der Trimmer.
Big-Ears-System: Geteilte A-Tragegurte und das neue Spreader-Ballhalterungssystem unterstützen beim Fixieren der Ohren. (SKS)
Reduziertes Gesamtgewicht durch kompakte Abmessungen und optimierte innere Konstruktion unter Verwendung eines langlebigen, bewährten Materialmixes, machen den Ride zur ersten Wahl für den gewerblichen Einsatz.
Austauschbares Trimmersystem
Das neue High-Lift-Profil (HLP) in Kombination mit der kompakten Flächenauslegung ermöglicht einen größeren Geschwindigkeitsbereich für Trimmer, der bei voller Öffnung der Trimmer bis zu 11 km/h zulegen kann. Der Schirm bleibt dabei äußerst stabil und wendig.