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MAURER PEILT SEINEN SECHSTEN SIEG IN FOLGE AN

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MAURER PEILT SEINEN SECHSTEN SIEG IN FOLGE AN 

 
Der Führende ist kurz vor dem Zieleinlauf. Der Kampf um Platz drei bleibt weiter spannend.
 
 
 
 
 
 
 
Red Bull X-Alps 2019 Athlet bereitet sich für den Start vor © zooom.at / Felix Wölk

Chrigel Maurer (SUI1) ist heute näher denn je an seinem sechsten Sieg in Folge bei den Red Bull X-Alps. Es wird erwartet, dass er am späten Nachmittag oder frühen Abend, Peille, den letzten Turnpoint erreichen wird. Dort stoppt dann die Zeit für jeden Athleten des härtesten Adventure Rennen. 
 
Sein nächster Konkurrent befindet sich rund 100 km hinter ihm. Seinem Sieg steht also kaum mehr etwas im Weg. Nur ein unvorhersehbares Unglück könnte seine Siegesserie bei den Red Bull X-Alps stoppen. Sein erster Sieg war bereits im Jahr 2009, seither hat er jede Ausgabe für sich entscheiden können. 
 
Rennorganisator Ulrich Grill warnt trotz des klaren Vorsprungs zur Vorsicht. „Die Wetterbedingungen Richtung Monaco könnten Chrigel zum Landen zwingen. Damit wären lange Stunden Fußmarsch auf der Straße notwendig, um das Ziel zu erreichen.“
 
Der Weg nach Peille ist bekannt für seine kurvigen und steilen Straßen, die es für die Athleten zu einer harten Prüfung machen, sollten sie so kurz vor dem Ziel zu Fuß unterwegs sein. 
 
Um Peille auch wirklich noch heute Abend zu erreichen, hat Maurer seinen ersten Night Pass gezogen. Damit kann er über die Ruhezeit hinaus weitermarschieren.
 
 

 
 
 
 
 
 
 
          
 
 
 
Chrigel Maurer (SUI1) hat für heute den Night Pass gezogen                              Maxime Pinot (FRA4) liegt 70km vor dem Drittplatzierten          
 © zooom.at / Sebastian Marko                                                                             Guschlbauer (AUT1) ©  zooom.at / Sebastian Marko
                                                                                         
                                         
                                 
 
 
Der französische Rookie Maxime Pinot (FRA4) hat das Podium ebenfalls im Visier. Er liegt mit rund 70 km Abstand auf dem sicheren zweiten Platz. Das Rennen um Platz drei hat hingegen neue Fahrt aufgenommen. 
 
Benoit Outters (FRA1) ist nur knappe 20km hinter Paul Guschlbauer (AUT1). Für den Franzosen spricht sicherlich sein Heimvorteil auf französischem Boden und sein absoluter Ehrgeiz, einen Podestplatz zu erreichen.
 
Paul Guschlbauer (AUT1), der in den letzten vier Ausgaben dreimal als Dritter am Podium stand, wird an sein Limit gehen müssen, wenn er das auch in diesem Jahr erreichen möchte.
 
“Hinter den beiden, sind acht Athleten in einem 20 km Radius und kämpfen um gute Positionen.“ fügt Grill hinzu. „Es liegen als noch spannende Stunden vor uns.“
 
      
 
 
 
Benoit Outters (FRA1) kämpft mit Guschlbauer um Platz drei                         Paul Guschlbauer (AUT1) will wieder aufs Podium
© zooom.at / Harald Tauderer                                                                           © zooom.at / Honza Zak
                                         
Gestern Abend musste der erste Athlet aufgeben. Antoine Girard (FRA3), der für seine spektakulären Höhenflüge mit über 8.000 Metern im Himalaya Gebirge bekannt ist, musste mit Knieproblemen sein Rennen beenden. „Ich habe starke Schmerzen. Das dürfte doch etwas Ernstes sein.“ sagte er. „Es ist das erste Mal, dass mir meine Knie Probleme bereiten. Das muss sich ein Doktor ansehen.“ 
 
Für ihn ist es eine herbe Enttäuschung, da er auch bereits 2017 aufgrund einer Verletzung aufgeben musste.  
 
 Antoine Girard (FRA3) musste mit  Knieproblemen sein Rennen vorzeitig beenden  © zooom.at / Vitek Ludvik
 
                                  
 Am hinteren Ende des Wettkampffeldes sind es die letzte Athletin Kinga Masztalerz (POL) und der Koreaner Chikyong Ha, die um den Verbleib im Rennen kämpfen. Derzeit trennen sie nur wenige hundert Meter. Wer immer morgen früh weiter hinten liegt, wird aus dem Rennen genommen.
 
Die Wettervorhersage bleibt für die nächsten Tage sehr gut. Damit könnte es eine Rekordzahl an Athleten ins Finish nach Monaco schaffen. Das Rennen wird offiziell am Donnerstag um 11.30 Uhr beendet.
 
Die gesamte Action verfolgt man am besten über das Live Tracking auf www.redbullxalps.com .
 
 
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ÜBER RED BULL X-ALPS
 
Red Bull X-Alps 2019, das härteste Abenteuerrennen der Welt, startete am 16. Juni 2019 in seine neunte Ausgabe. Von Salzburg aus überqueren 32 Athleten aus 20 Nationen die 1.138km lange Strecke quer über die Alpen nur zu Fuß und mit dem Paragleiter kämpfen darum, als Erster das Ziel in Monaco zu erreichen. Jeder ihrer Schritte wird dabei von fortschrittlicher Live Tracking Technologie erfasst und für Millionen von Fans zugänglich gemacht. Es starten 16 Veteranen, 15 Rookies und der fünfmalige Gewinner des Rennens, der den sechsten Titel in seiner Siegesserie anstrebt.

Auf ihrem Weg müssen die Athleten 13 Turnpoints in 6 verschiedenen Ländern passieren. Vor dem Rennen wird es einen eintägigen Prolog geben, bei dem die Abenteurer um eine gute Ausgangsposition für das Hauptrennen kämpfen werden. Die ersten drei Athleten gewinnen außerdem jeweils einen zusätzlichen Night Pass, mit dem sie durch eine zweite Nacht im Hauptrennen weiterlaufen dürfen.

Die diesjährige Route wird die Abenteurer in sowohl bekannte als neue Gebiete führen – garantiert sind täglich steinige Aufstiege, spektakuläre Flüge und wesentliche strategische Entscheidungen – eine Herausforderung für Körper und Geist. Mit einer anspruchsvolleren Route als jemals zuvor werden die Red Bull X-Alps 2019 für Spannung, Abenteuer und hochalpine Action sorgen. Der Gewinner muss sowohl mental als auch körperlich top fit sein und einerseits sehr gut vorausplanen, aber auch kurzfristig die richtigen Entscheidungen treffen können – und ein wenig Glück gehört auch dazu. Red Bull X-Alps 2019 ist das härteste Abenteuerrennen der Welt – und es geht bald los.